MÜNCHEN

 

ÄGYPTISCHES MUSEUM


Beim Museum angekommen führt uns eine breite Treppe hinunter vor einen aus hellen Felsquadern gehauenen schlichten Eingangsbau, um uns durch eine kleine, dunkle Tür einzulassen. Nach dem Durchschreiten einer dunklen Halle, führt uns eine lange, flachstufige Treppe in eine lichtdurchflutete Unterwelt.  Große Säulen in Reih und Glied stehen wie in fernen Zeiten Wache bei den Exponaten. Alles ist klar und ruhig im Raum geordnet wie es dieser Kultur und dem physischen Leib entspricht. Mein Lob an die gelungene Architektur und Präsentation.  Ein wahres Juwel in München!

 

Arriving at the museum, a wide staircase leads us down in front of a simple entrance building hewn from light-colored rock ashlars, to let us in through a small, dark door. After passing through a dark hall, a long, flat-stepped staircase leads us into a light-flooded underworld.  Large columns in rows stand guard over the exhibits, as in distant times. Everything is clearly and calmly arranged in the room as it corresponds to this culture and the physical body. My praise to the successful architecture and presentation.  A true jewel in Munich!

 

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Ich-Anwesenheit im physischen Leib und in der Ich-Säule

 

I-presence in the physical body and in the I-column

 



 MÜNCHEN

 

 GLYPTOTHEK

Die Glyptothek ist als Gebäude so angelegt, daß man in einem einzigen großen Rundgang von Raum zu Raum, von Thema zu Thema schreitet.  Man beginnt im archaischen Griechenland, das durch Körperhaltung und Schrittstellung noch Anklänge an Ägypten hat.  Doch etwas völlig Neues ist hinzu gekommen: das berühmte archaische Lächeln, das entsteht, wenn der Mensch ganz in das Erleben seines Äther-Leibes eintaucht. 

 

Begann der erste Raum mit äußerlich ruhenden Gestalten in innerlich lächelnder Beweglichkeit, so wird in den nächsten Räumen die archaisch U-artige Gestalt in S-artige Bewegungen übergeführt.  Wir können eine wahre Freude erleben am Spielen mit Gewichtsverlagerungen, mit dem berühmten Stand- und Spielbein. Hinzu kommen bei einer Reihe von Plastiken schwingende, fließende, füllige oder im Auftrieb spielende Gewänder, die wir im Mitschwingen als unseren bewegten Äther-Leib erleben können.  

 

Das dies tatsächlich so ist, wird spätestens dann deutlich, wenn wir den großen römischen Saal betreten.  Doch zuvor bereitet uns eine nach unten führende Rampe architektonisch auf die nun folgende Erdenschwere vor.  Eine grandiose Inszenierung! Nach der Leichte, Anmut und Schönheit der Griechen werden wir im wahrsten Sinne des Wortes mit einer ganzen Ansammlung von »eigenartigen« Römern konfrontiert.  Sie sind uns Heutigen so ähnlich in ihrer Schwere und Uneleganz,  daß die meisten meiner Seminarteilnehmer hier schnell wieder raus wollen. Doch es lohnt sich zu verweilen, um das Zusammenziehen, das »in sich abgeschlossen sein«, das Ausbilden einer markanten Persönlichkeit, sogar schon als Kind, zu erleben.  –  Und dann geht es die Rampe wieder hinauf in ruhigere Gewässer …

 

Fazit: In der Glyptothek läßt sich auf kürzestem Wege Ägyptisches, Griechisches und Römisches hintereinander erleben. Geht man anschließend hinüber in die Antikensammlung, so gibt es dort sogar ein koptisches Mumienportrait. Die Erlebnis-Anordnung der vier Wesensglieder ist komplett.

 

Außerdem lassen sich Erlebnis-Anordnungen zu folgenden Themen kreieren:  

Wurzel-Chakra (Kouros, Faun), Sakral-Chakra (alle  Aphrodite und Venus Figuren), Solarplexus-Chakra (Eirene), Stirn-Chakra (Athena), Ballen und Spreizen (Ornamente) und vieles mehr.  Hierunter Anregungen für einen Besuch der Glyptothek.

 

The Glyptothek is designed as a building in such a way that one steps from room to room, from theme to theme, in a single grand tour.  One begins in archaic Greece, which still has echoes of Egypt through posture and pacing.  But something completely new has been added: the famous archaic smile, which arises when man is completely immersed in the experience of his etheric body. 

 

If the first room began with outwardly resting figures in inwardly smiling mobility, in the next rooms the archaic U-like figure is transformed into S-like movements.  We can experience a real joy in playing with shifts of weight, with the famous standing and playing leg. In addition, in a number of sculptures there are swinging, flowing, plump garments or garments that play in buoyancy, which we can experience as our moving etheric body.  

 

That this is indeed the case becomes clear at the latest when we enter the large Roman hall.  But first a ramp leading downward prepares us architecturally for the now following earth heaviness.  A grandiose staging! After the lightness, grace and beauty of the Greeks, we are literally confronted with a whole collection of "peculiar" Romans.  They are so similar to us today in their heaviness and inelegance that most of my seminar participants want to get out of here quickly. But it is worthwhile to linger, to experience the pulling together, the "being self-contained", the forming of a distinctive personality, even as a child.  - And then it's back up the ramp into calmer waters ....

 

Conclusion: In the Glyptothek, one can experience Egyptian, Greek and Roman art one after the other in the shortest possible way. If you then go over to the antique collection, there is even a Coptic mummy portrait. The experience arrangement of the four members is complete.

 

In addition, experiential arrangements can be created for the following themes:  

Root Chakra (Kouros, Faun),

Sacral Chakra (all Aphrodite and Venus figures),

Solar Plexus Chakra (Eirene),

Brow Chakra (Athena),

Bale and Spread (Ornaments) and much more. 

Below are suggestions for a visit to the Glyptothek.

 


Ballen und Spreizen in Ornamenten

Eichelsamen, geöffnete Blüten, Ein- und Ausspiralen …

Bale and spread in ornaments

Acorn seeds, opened flowers, spirals in and out ...

  

Ausrichtung im physischen Leib im Raum

Und geistig in der Ich-Säule …

Alignment in the physical body in space

And spiritually in the I-column ...

 

 

Ausrichtung im Äther-Leib

Eine feine Beziehung zu Ich und Welt; lebendig in sich ruhen …

Alignment in the etheric body

A fine relationship with I and the world; resting lively in yourself ...

 

 

Ausrichtung im Astral-Leib

Eine in sich abgeschlossene Persönlichkeit, Erdenschwere, eine Nacktheit und Einsamkeit um die Person …

Alignment in the Astral Body

A self-contained personality, earth heaviness, a nakedness and loneliness around the person ...

 

 

Griechen    Ausdehnen, leicht, im Auftrieb …

Greeks - expanding, light, in buoyancy ...

 

 

Römer  –  Zusammenziehen, schwer, in der Schwerkraft

Romans - contracting, heavy, in gravity ...

 

 

Kopten - die ersten Christen

Durch die Maske der Person auf das wahre Wesen des Menschen, auf das ICH BIN im Anderen schauen.  Schaue dem Portrait in die Augen und Du wirst das Einssein mit ihm spüren. 

Dieses Fayum Portrait befindet sich in der Antikensammlung. Das Gebäude liegt direkt gegenüber der Glyptothek.  In ihm findest Du ein wunderbares Beispiel für die 4. Aura-Ebene: den Ich-Leib.  Diese Ebene ist die neue Bewußtseinsstufe der Menschheit nach der wir suchen.

    Somit kannst Du Dir in München auf kleinstem Raum alle 4 Ebenen hintereinander zum Erleben bringen.

Copts - the first Christians

To look through the mask of the person to the true being of man, to the I AM in the other. Look into the eyes of the portrait and you will feel the oneness with him.

    This Fayum portrait is located in the Collection of Classical Antiquities. The building is directly opposite the Glyptothek. In it you will find a wonderful example of the 4th aura level: the I-body.  This level is the new level of consciousness of humanity that we are looking for.

    Thus, you can bring all 4 levels to experience in Munich in the smallest space one after the other.

 

 

Athene, die Göttin der Weisheit und des Kampfes

Die Klarheit und Strenge des Stirn-Chakra-Charakters sind hier zu bewundern. Athenas Attribute sind der Helm, ein mit Schlangen gesäumtes Ziegenfell (Ägis) und eine das Fell haltende Spange mit dem Haupt der Medusa.  Ägis und Medusa sind ihre mythischen  Schutzwaffen. Eine schöne Erlebnis-Anordnung läßt sich kreieren mit der Frage, warum sie das sind.

Athena, the goddess of wisdom and battle.

The clarity and austerity of the brow chakra character can be admired here. Athena's attributes are the helmet, a goat skin (aegis) lined with snakes, and a clasp holding the skin with the head of Medusa.  Aegis and Medusa are her mythical protective weapons. A beautiful experiential arrangement can be created with the question of why they are.

 

 

Eirene, die Göttin des Friedens mit Pluto, dem Gott des Reichtums

Eirene ist ein erstklassiges Beispiel für einen wohlgebildeten Solarplexus-Chakra-Charakter. Nur wo Frieden herrscht, gibt es Reichtum, gibt es Hülle und Fülle. Diese Plastik stand in vielen Kopien zur Mahnung auf einer Reihe von Marktplätzen griechischer Städte. 

Eirene, the Goddess of Peace with Pluto, the God of Wealth.

Eirene is a prime example of a well-formed solar plexus chakra character. Only where there is peace, there is wealth, there is abundance.  This sculpture stood in many copies as a reminder in a number of marketplaces of Greek cities. 

 

 

Ballen und Spreizen

Ein gröberer und ein feinerer Mensch.  

Mit innerer Schwere auf sich bezogen, in sich selbst versackt –

Mit Eleganz sowohl auf sich als die Welt bezogen … 

Bale and spread

A rougher and a finer man.  

With inner heaviness related to oneself, absorbed in oneself -

With elegance both related to himself and the world ... 

 

 

Ich-Anwesenheit in Beinen und Füßen

Und dies zu guter letzt. Schreite einmal wie ein Grieche durch die entsprechenden Räume und lasse die Plastiken Deine Lehrer für Ich-Anwesenheit in Beinen und Füßen sein.  Eine wunderbar erholsame Erfahrung. 

* Die Glyptothek habe ich mit meinen Seminargruppen von 2008 bis 2017 jedes Jahr besucht. Darum gibt es hier die meisten Beispiele.

I-presence in legs and feet

And this last but not least. Walk once like a Greek through the corresponding rooms and let the sculptures be your teachers for I-ness in legs and feet.  A wonderfully relaxing experience. 

* I visited the Glyptothek with my seminar groups every year from 2008 to 2017. That's why there are the most examples here.